Das Geheimnis des Gelingens: Wo der kommunale Umbau im Land derzeit brummt



Kurz gesagt: in 60 Zukunftskommunen und 150   Energiewendedörfern   unseres Landes sowie in hunderten weiteren Kommunen, die sich auf den Weg gemacht haben.

Vierzig dieser Brennpunkte habe ich 2019 besucht und den InitiatorInnen das Geheimnis ihrer Erfolge ablauschen dürfen. Der Kern des Geheimnisses scheint einfach zu sein:

Schau, was auf der Welt passiert (1) – und zeige zu Hause mit Hand, Kopf und Herz gemeinsam mit den Menschen Deiner Kommune, dass der Umbau vor Ort möglich ist (2). Hast Du Kraft und Energie übrig, geh in die Region, das Land und die Welt und sprüh die Funken des Wandels (3). Auf den Dreiklang kommt es an.    

Einige Beispiele zwischen den Küsten und Bergen unseres Landes: Im Norden Schleswig Holsteins, etwa in   Bordelum,   Klixbüll   und   Niebüll, können Sie erleben, wie Bürgerwindkraft geht. Bertold Meyer, Initiator der „Mayors for Future“, macht Wind beim Umbau nicht nur   Bollewicks, sondern in ganz Mecklenburg.  Mehrere interkommunale Vorhaben, etwa zur ländlichen Bürger-EE-Mobilität laufen hier.

Thomas Meier aus   Tonndorf   und Agnes Schuster vom   Tempelhof   initiieren und koordinieren Ökogemeinschaften in Thüringen, Deutschland und Europa. Im Landkreis Steinfurt und in Saerbeck können Sie von Lutz Ahlke, Wilfried Roos und Guido Wallraven erfahren, wie man den Wandel auf   Landkreis- und   Kommunalebene organisiert und Funken in die Welt sprüht. Die Bürgermeister von   Eltville   und   Wennigsen   setzen sehr erfolgreich neue Medien für den Umbau ein.

Im Landkreis Marburg zeigen   Stefan Franke und sein Team, wie man Siedlungen beim Bau von Wärmenetzen unterstützt. In kurzer Zeit sind hier   dutzende solcher Netze   entstanden. In   Lohmen   im Herzen Mecklenburgs, in   Alheim   an der Fulda, in   Merkendorf   in Franken, in   Treuenbrietzen   bei Berlin sowie   Wildpoldsried   im Allgäu sind Kleinode des kommunalen Umbaus mit regional und weltweit aktiven EE Firmen zusammengewachsen. Hier kann man anschauen, wie Firmen der Zukunft und Zukunftskommunen zusammengehen. Für Details fragen Sie Susi Vogl, Georg Lüdtke, Hans Popp, oder Michael Knape.

Die   Grossbardorfer   in Franken haben nicht nur ihren Ort umgebaut, sondern darüber hinaus die Gründung von 50 Energiegenossenschaften in der Region angeregt und unterstützt. Herr Klöffel kann Ihnen sagen, wie das geht.   Anna und Wolfgang Degelmann   aus Hof haben mit den Menschen vor Ort (meist ehrenamtlich) mehrere Energiedörfer in Nordostfranken auf den Weg gebracht. Die   SchönauerInnen   im Schwarzwald sind ja schon Klassiker. Dort haben   Ursula Sladek   mit Familie und dem EWS Team nicht nur eine EE Stromversorgung fürs Land aufgebaut, sondern sind international politisch für Gemeinwohlanliegen tätig.

Eine neue Knospe des Wandels: Mehrere Gemeinden orientieren sich bereits an der   Gemeinwohlökonomie, von   Kirchanschöring   in Bayern bis   Klixbüll    im hohen Norden.

Und das Beste zum Schluss: Den Menschen, welche diesen Weg gehen, geht es gut dabei. Das haben mir alle, die ich dazu befragt habe, bestätigt.

Ein schönes Weihnachtsmärchen? Ja – aber wissenschaftlich überprüft: Im Pressespiegel   finden Sie unter den Pressemeldungen die zugehörigen Forschungsbefunde. Und wem es immer noch spanisch vorkommt: Fahren Sie 2020 in die Zukunftskommunen und überzeugen Sie sich vor Ort!

Besinnliche Weihnachtstage mit Dankbarkeit für wunderbare Erfolge miteinander und einem Sammeln positiver Energie für das was vor uns liegt – wünscht von Herzen in die Runde

Im Namen der Teams Ihr Peter Schmuck




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