• Seit 2002 ist Hans Popp Bürgermeister von Merkendorf. Gemeinsam mit den Menschen der Stadt und Firmen wird hier die Entwicklung des ländlichen Raumes sehr erfolgreich vorangetrieben.
• Seit 2005 siedelten sich in einem energieautarken  Energiepark  Firmen der Zukunftsbranche „Neue Energie“ an. Ca. 300 Arbeitsplätze sind entstanden; sie erbringen 60 % der Gewerbesteuereinnahmen für die Gemeinde.
• Das gelungene Miteinander von Ökologie, Ökonomie und sozialen Anliegen zeigt sich darin, dass die Arbeitslosenquote in Merkendorf gesunken ist. Die Anzahl der Personen die einpendeln, übertrifft heute die Anzahl derjenigen, die auspendeln.
• Die Einbindung der Menschen, Firmen, der landwirtschaftlich Beschäftigten und weiterer Beteiligten erfolgt in der Arbeitsgemeinschaft   Energieforum Merkendorf. Hier treffen sich die Menschen, um neue Projekte in Merkendorf zu diskutieren und zu planen.
• Etwa die Bürgerinnensolaranlage, für welche die Dächer von öffentlichen Gebäuden unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurden. Dies aber nur dann, wenn einheimische Handwerksbetriebe und die Solarfirmen aus dem Energiepark beauftragt werden.
• Um Merkendorf herum gibt es neun Biogasanlagen, deren Wärmeproduktion konsequent für Beheizung im Ort genutzt wird: Öffentliche Gebäude, eine Firma, Wohnhäuser mehrerer Ortsteile werden mit Nahwärme beliefert.
• Der Anbau regionaler und traditioneller Nahrung hat in Merkendorf einen besonderen Stellenwert: Merkendorf ist Krautstadt.
• Bildung und Kultur boomen: Von Energie-Schulungen bis hin zu Treffen der hiesigen Krautkönigin mit anderen „Königinnen“ Deutschlands, bei denen die Pflanzen- und Kulturvielfalt unseres Landes ordentlich gefeiert werden.

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