• Schloss Tonndorf im Weimarer Land ist mit seinen jahrhundertealten Baudenkmälern, seinen ausgedehnten Streuobstwiesen, Magerrasen-, Wald- und Gartenflächen ein kulturlandschaftliches Kleinod der „Toscana des Ostens“. Der nachhaltigen Entwicklung und Bewirtschaftung des Anwesens widmen sich seit 2005 inzwischen mehr als 66 Kinder und Erwachsene der hier beheimateten Lebensgemeinschaft.
• In Zeiten demografischen Wandels, eines zunehmenden Sogs der Städte und des Ausblutens zahlloser Dörfer landesweit zeigen die Menschen im Schloss – wie in vielen anderen Ökodörfern in Deutschland und weltweit – dass es lebensfähige Alternativen auf dem Land gibt, die auch wieder junge Menschen aus den Städten anziehen und regionale, ökologische und faire Wirtschaftskreisläufe in Gang setzen.
• Seit 2008 ist Schloss Tonndorf der Ausgangsort für einen vegetarischen Küchen- und   Cateringservice  mit regionalen Produkten aus kontrolliert biologischem Anbau sowie Anbieter einer floristischen und kulturellen Umrahmung für Feste und Veranstaltungen bis zu 150 Personen.
• Es gibt einen   Waldkindergarten  für Kinder ab 3 Jahren, die Lust auf Entdecken, freies Spiel und ein liebevolles Miteinander haben. Denn: Der schönste Platz, seine Kindheit zu genießen, ist wohl die Natur.
• Regionale Produkte werden hier hergestellt und vor Ort, aber auch an andere Interessenten vertrieben. Auf Streuobstwiesen, in einem kleinen Milchviehbetrieb oder in der   Schloss-Imkerei.
• Öffentliche Veranstaltungen und Bildungsangebote, etwa zu  Yoga, Geburtsvorbereitung, Gemeinschaftsgründung, Obstbaumschnitt, Wildniswissen und anderen Themen  führen jährlich 8.000 Besucher ins Schloss.
• Das Geheimnis des Erfolges hier liegt in der Kraft gemeinschaftlichen Handelns sowie im Bewusstsein der Notwendigkeit, im sozialen und kulturellen wie auch im ökologischen und ökonomischen Feld wieder zu freudvollen, enkeltauglichen Lösungen zu finden.

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