Wie gründen wir freie Schulen?



Meinen Sie, dass Lernorte wie die freie Bauernhof-Waldschule in der Pfalz (voriger Beitrag) auch Ihre Region oder Kommune attraktiver für junge Familien machen könnten? Aus Siedlungen mit solchen Schulen ist bekannt, dass die Schulen einen Zuzug von Familien mit Kindern bewirken, wie etwa in Beichlingen/Thüringen.

Ein Weg zur Gründung solcher Lernorte für an einer Gründung Interessierte besteht darin, sich bestehende Schulen dieser Art einfach vor Ort anzuschauen und die dort gemachten Erfahrungen (Konzepterstellung, Umsetzung, Betreiberform) selber aufzugreifen. Auch in unserem Blog finden Sie mehrere solcher Initiativen beschrieben, etwa in unseren Zukunftskommunen die freie Talschule Tonndorf oder die freie Schule Oberndorf.

Als weiterer Weg bietet sich eine systematischen Beratung an. Durch erfahrene Schulleiterinnen wie etwa Bianca Höltje, Visionärin einer neuen Pädagogik, die sich am Kindeswohl orientiert. Bianca berät Lernbegleiter, Schulen und Schulgründungsinitiativen zur Frage: Wie kann es gelingen, dass Kinder gerne zur Schule gehen? Wie können sich Kinder individuell entwickeln? Wieviel Entscheidungsfreiraum brauchen Kinder für selbstbestimmte Bildung?

Gemeinsam mit der Juristin Inge Seher, die seit 2021 Schulgründungsinitiativen mit rechtlichem Rat zum Genehmigungsverfahren und Datenschutz in Schulen zur Seite steht und der erfolgreichen Gründerin Sandra Richards bietet das Team Workshops, Seminare und individuelle Beratung beim Gründen neuer Lernorte und freier Schulen an.

Titelfoto: Freie Schule Weserbergland in Coppenbrügge, initiiert und gegründet von Sandra Richards




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