Zukunftskommunen am Ruhrpott und in der Eifel



Größer können die landschaftlichen Gegensätze kaum sein: Von Großindustrie geprägte Tiefebene hier und – gleich nach Südwesten anschließend – liebliches Hügelland mit  Wäldern und kleinteiliger Landwirtschaft. In Neukirchen-Vluyn wurde von 1917 bis 2001 Anthrazit-Kohlen Bergbau betrieben. Und zu Beginn des neuen Jahrtausends ein Agenda 21 Prozess gestartet, dessen Ergebnisse sich sehen lassen können. Damit man den Wandel gut beschauen kann, wurde hier eine Himmelstreppe errichtet, die zur Spitze eines über 100 Meter hohen ehemaligen Abraumbergs führt.

Von hier oben hat einen großartigen Überblick über unser Land im Umbau:  Man sieht (oben im Titelbild) die alten, teils stillgelegten Anlagen der Vergangenheit – aber auch die neuen EE Anlagen.

In der Eifel angekommen, findet man sich nach kurzer Fahrt in Nettersheim, der Bundeshauptstadt der Biodiversität, in eine gänzlich andere Welt versetzt:

In einem Dorf wie aus Kinderbüchern vertraut finden sich touristische Kleinodien aller Art, aber auch Bildungszentren und jede Menge EE Anlagen geschickt in die liebliche Landschaft integriert.

Weiter im Südosten der Eifel wird die Landschaft felsiger und wilder. In Neuerburg, von einer trutzigen Burganlage überragt, hat sich die Verwaltungsgemeinschaft Südeifel ebenfalls auf den Weg in die Zukunft gemacht.

Zahllose Aktivitäten der Menschen auch hier stärken das Vertrauen, dass der Wandel zur postfossilen Zeit an vielen Orten unseres Landes unumkehrbar in Gang gekommen ist.

Grüße aus der Eifel – Ihr Peter Schmuck




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