Menschen im Lande, die gleichzeitig Erzeuger und Nutzer von Solarenergie sind, stehen in unserem Land derzeit vor einer Herausforderung: Im Sommer ist meist mehr Strom/Wärme da, als vor Ort gerade benötigt wird. Im Winter gibt es hingegen nicht genügend Sonneneinstrahlung um den Strom- und Wärmebedarf zu decken.
Im Sommer den überschüssigen Strom einzuspeisen und im Winter Strom zuzukaufen ist dank der derzeitig verfehlten Energiepolitik der Verantwortlichen mit riesigen Preis-Spannen zwischen verkauftem und eingekauftem Strom (andernorts ist das Verhältnis 1:1 – der Stromzähler läuft bei Einspeisung schlicht rückwärts) nicht wirtschaftlich. Stromspeicher, welche Sommerstrom in den Winter bringen, sind ebenfalls nicht ökonomisch vorteilhaft
Eine Lösung für regionale Stromerzeuger wie Energiegenossenschaften oder private PV Anlagenbetreiber könnte darin bestehen, Überschussstrom im Sommer in den Energieträger Wasserstoff umzuwandeln, welcher dann im Winter die Strom- und Wärmeversorgung sicherstellt.
Die schwedische Firma Caplyzer arbeitet derzeit daran, entsprechende Technik marktreif zu machen. Danke für diese Innovation, lieber Esteban Toledo und Joydeep Dutta und viel Erfolg bei den letzten Schritten. Die im Aufbruch befindliche regionale Gesellschaft in Deutschland und anderswo braucht Innovationen wie Eure! Euer Peter Schmuck von den Zukunftskommunen
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