Nicht schlecht staunte ich bei einem Besuch in Dänemark dieser Tage, auf der Insel Moen: Dort fand ich ein Solarthermiefeld, welches mit einer mir noch nicht bekannten Technik, vergleichbar mit einem Feld von Lupen, offenkundig hochkonzentrierte Solarwärme liefert. Eine Recherche ergab, dass die dänische Firma Heliac solche Anlagen baut (das Titelfoto zeigt die Anlage in Lendemarke/Insel Møn). Zwei davon sind in Dänemark im Einsatz, beide im Bereich kommunaler Fernwärme.
Lendemarke ist Heliacs erstes kommerziell betriebenes Solarfeld mit einer Kapazität von 1,5 MW. Das Projekt besteht aus 144 Panels und ist seit 2020 in Betrieb. Für Fernwärme ausgelegt, beträgt die Ein- und Austrittstemperatur der Wärmeproduktion 40 °C bzw. 95 °C
Sollten Sie dieser Tage – mit Blick auf die galoppierend ansteigenden Kosten für fossile Rohstoffe – nach Alternativen für Ihre Kommune oder Gemeinschaft suchen: Warum nicht diese Option genauer anschauen? Sollte ein Leser dieser Zeilen Informationen über Kosten und Effizienz dieser Anlagen kennen, bitte eine Nachricht an mich, ich gebe die Informationen gern weiter in die Runde.
Mit sommerlichen Grüßen Ihr Peter Schmuck
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