Rückenwind aus Bundestag für Terra Preta Vorhaben im Landkreis Hameln



Unterstützung von maßgeblichen PolitikerInnen aus dem Bundestag hat sich als ein Erfolgsfaktor bei strategisch geplanten kommunalen Transformationen erwiesen. Diese Erfahrung durfte eines meiner Teams sammeln, als wir 2003 Ernst-Ulrich Weizsäcker als Schirmherr für das erste Energiewendedorf im Land gewinnen konnten. Und nachdem Hermann Scheer 2006 unsere „100 Energiewendedörfer Initiative“ tatkräftig unterstützt hatte, sind bis heute   über 160 solcher Dörfer   entstanden und offiziell gelistet. Vor diesem Hintergrund wurden kürzlich Mitglieder des Bundestags mit der Information über das anlaufende   Terra-Preta Vorhaben im Landkreis Hameln   angeschrieben.  Hier eine der Antworten von einer frischgebackenen Ministerin:

Das geplante Pilotprojekt zur Erzeugung von Terra Preta, wie von Ihnen beschrieben, scheint mir hier sehr vielversprechend. Dabei möchte ich aber betonen, dass diese Terra Preta auch vor Ort produziert und genutzt werden sollte. Wenn Terra Preta nur als ein weiteres von vielen Produkten global über weite Strecken importiert wird, sehe ich die CO2-reduzierende Wirkung eher skeptisch. Das von Ihnen beschriebene Projekt in der Mustergärtnerei Hameln-Pyrmont weist diesen Nachteil in der Produktion nicht auf und ist daher auch für mich unterstützenswert, so wie von Ihnen beschrieben.

Lieber Rainer und Team, danke für die schöne Initiative. Wir kriegen das gemeinsam hin! Euer Peter




KOMMENTAR SCHREIBEN



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

  • Franz Keiser  

    Lieber Peter
    Diese Ministerin hat es auf den Punkt gebracht. Dezentrale Kohle Produktion und deren Rückführung in den Boden das wäre das richtige.
    Leider hat die Hochfinanz anderes im Sinn. Es werden riesige anlagen geplant und gebaut so das wider sehr viel Holz weitherum gekarrt werden muss.
    Genau das wollten wir mit unserer Kleinen Anlage nicht. Dezentrale kleine anlagen mit einem Einzuggebiet von 50 km wären eigentlich vernünftig. Vernünftig wäre auch das minderwertige Holz aus der Landschaftspflege und Gartenbau zu Pürolysieren. Darum haben wir den Agropreis 2019 gewonnen . https://www.youtube.com/watch?v=1aVbOE6y8XQ
    Du hast uns mal besucht.
    Jetzt sind wir wider für einen Preis vorgeschlagen den Watt d`Or „Infos zum Watt d’Or https://www.bfe.admin.ch/bfe/de/home/das-bfe/watt-d-or.html“ Die Preisverleihung ist am 6. Januar 2022. Bitte bis dann nicht veröffentlichen.
    Dieser Preis freut mich er bringt aber vermutlich nur mehr Medien Präsents aber keine langfristige Unterstützung für nachfolge Projekte. Alle unterstützen neue Projekt aber keinen wird nachhaltig unterstützt. Das wird auch diese Ministerin merken. Da sind kräfte am Werk die gar nicht wollen das unserer Probleme gelöst werden. Den dann kann man nicht mehr das Grosse Geld verdienen.
    Ich habe meinen Hof Klimapositiv mit einem Gesunden Boden an meinen Sohn übergeben. Hoffe das er den Hof gesund und im kreislauf weiter bewirtschaften kann und damit sein Geld verdienen kann um den Hof auch in Zukunft zu erhalten.
    Herzlicher Gruss Franz Keiser

    Antworten






  • zurück zur Startseite