Regionale Versorgung statt globaler industrieller Agrarstrukturen: Beispiel Kartoffelkombinat München



Das Kartoffelkombinat ist eine genossenschaftlich organisierte Gemeinschaft von derzeit über 2.000 Münchner Haushalten, die seit etwa 10 Jahren ihr Gemüse, zusammen mit ausgewählten Partnern, selbst anbaut. Ziel dabei ist der Aufbau einer selbst verwalteten und nachhaltigen Versorgungsstruktur sowie eines gemeinwohlorientierten statt globalen Wirtschaftens. Damit machen sich diese Menschen zunehmend unabhängig von den industriellen Agrarstrukturen und können selbst bestimmen, was und wie angebaut wird. Ist das nicht eine wunderbare Blaupause für den Umbau unserer Gesellschaft hin zu einem Netzwerk regionaler Gemeinschaften, welche sich aus unnötigen und offenkundig immer pathologischer werdenden globalen Abhängigkeiten (Stichwort Fake-Food) befreit?

Grüße nach München und danke Thomas für den Hinweis.




KOMMENTAR SCHREIBEN



0 KOMMENTARE



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.






zurück zur Startseite