Pflanzenkohle und Terra Preta in der Bayerischen Landwirtschaft: Ein Forschungsprojekt



Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten fördert ein Forschungsprojekt der Technischen Universität München (Laufzeit 2022-2024), in dem Potentiale von Pflanzenkohle und Terra Preta für die zukünftige Landwirtschaft untersucht werden:

Im Forschungsprojekt TerraBayt werden die Potenziale von Pflanzenkohle zur Kohlenstoffbindung und Treibhausgasminderung, zur Bodenverbesserung und Ertragssteigerung sowie als Anpassungsstrategie an den Klimawandel ermittelt. Grundlage der Untersuchungen sind Dauerfeldversuche in den Versuchsstationen Roggenstein und Thalhausen der Technischen Universität München, Düngungsversuche auf Grünland (Baierlach) und Ackerland (Burghausen) sowie ein Düngungsversuch in der Obstbauversuchsanlage Hiltpoltstein, wodurch verschiedene Bewirtschaftungssysteme und Boden-Klima-Regionen Bayerns abgebildet werden. 

Ja, der Wind des Wandels dreht sich. Auch in der Landwirtschaft. Weg von Agrarchemie auf Basis endlicher Rohstoffe hin zu einer Agrar-Kreislaufwirtschaft auf der Grundlage regional verfügbarer Ressourcen. „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ meinte einst ein europäischer Staatsmann. Vielleicht darf man hinzufügen: Wer anfängt, wird mit dem und im Netz des Lebens gedeihen. Danke, liebe Garnet Wachsmann, für den Hinweis und Dein Engagement in Bayern! Grüße in die Runde von Peter Schmuck

Die Abbildung oben zeigt einen Pflanzenkohle-Feldversuch in der TUM-Versuchsstation Roggenstein




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  • Matthias Malok  

    So umstritten wie Terra Petra ist, bin ich über das Ergebnis sehr interessiert.

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