Der Leitfaden richtet sich an BürgerInnen und Genossenschaften, die einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten wollen. Dr. Herbert Klemisch stellt darin unter Mitarbeit von Dr. Burghard Flieger Handlungsfelder und Rahmenbedingungen dar, erläutert genossenschaftliche Geschäftsmodelle anhand von Fallstudien und zieht Schlussfolgerungen für die zukünftige Arbeit von Energiegenossenschaften. Als zukunftsfähige Geschäftsfelder für Energiegenossenschaften erweisen sich in diesem Zusammenhang die Geschäftsfelder Mieterstrom, kalte Nahwärme und Elektromobilität.
Bessere Rahmenbedingungen für genossenschaftlichen Mieterstrom
Der Handlungsleitfaden zeigt: Genossenschaftliche Mieterstromprojekte lohnen sich durch die Anpassungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) von 2021 mehr als vorher. Die Umsetzung kalter Nahwärme-Projekte erfordert allerdings Kooperationen der Genossenschaften mit der planenden Kommune oder den Stadtwerken. Für genossenschaftliche Projekte zur Elektromobilität bestehen darüber hinaus nicht nur diverse Fördermöglichkeiten, sondern auch eine bundesweite und europäische Vernetzungsstruktur in Form von Dachgenossenschaften.
Beratungs- und Qualifizierungsangebote
Abgerundet wird die Broschüre durch Hinweise auf nützliche Literatur und Quellen sowie Beratungs- und Qualifizierungsangebote. So können Genossenschaften auch weiterhin einen wichtigen Beitrag zum Eigenengagement der BürgerInnen in der Zivilgesellschaft und zur Akzeptanz der Energiewende leisten. Interessierte können den Leitfaden beim WILA Bonn kostenfrei bestellen oder auf der Webseite herunterladen.
Viel Freude beim Stöbern auf diesen Seiten! Danke, liebe Engagierte in NRW, für diesen tollen Beitrag zur regionalen Energiewende. Danke, Udo Blum für den Hinweis! Euer Peter Schmuck
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