Leuna: Auf dem Weg zur Klima-Neutralität



Die Agentur für erneuerbare Energie hat den kleinen Ort Leuna als Energie Kommune des Monats April 2021 ausgezeichnet – und das ist eine kleine Sensation bei einem Chemiestandort auf Basis von Erdölverarbeitung, der bislang einer der größten Emittenten von Treibhausgasen war:

Leuna hat sich im letzten Jahrhundert zu einem der größten Industriestandorte Mitteldeutschlands entwickelt. Im Industriegebiet der 14.000 Einwohner*innenstadt in Sachsen-Anhalt werden auf 1.300 Hektar verschiedene chemische Produkte der Grundchemie vorrangig auf Basis von Erdöl erzeugt. Außerdem werden auch Stickstoff, Wasserstoff und andere Gase produziert und weiterverarbeitet. Im Vergleich zu 1989 konnte die Region ihre Umweltbelastung bereits um 95 Prozent senken, jedoch werden weiterhin stündlich zirka 100.000 Normkubikmeter Wasserstoff benötigt, um die mitteldeutsche Chemieregion, und hauptsächlich den Standort in Leuna, zu versorgen. Dieser Trend soll in Zukunft umgekehrt werden. Langfristig soll benötigter Wasserstoff klimaneutral durch Erneuerbare Energien hergestellt werden. Darüber hinaus arbeitet die Kommune gemeinsam mit der Bürger*innenschaft daran, dass sich Leuna nachhaltig entwickelt. Weiter Details   hier.

Danke lieber André, für Dein Engagement als Klimaschutzmanager in Leuna. Toll, was Du gemeinsam mit den Menschen in Leuna bewegt hast. Herzliche Grüße nach Leipzig und Leuna – Dein Peter

PS: André Wüste (im Titelbild oben rechts, Copyright LVZ)  bietet als Vorstand der Bürgerenergiegenossenschaft Leipzig auch   Bürgerstrom   an – für alle Interessenten in Sachsen und Deutschland!

 

 




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