Zwischen Usedom-Stadt, Anklam und Wolgast liegt – im Nordosten unseres Landes – der Lassaner Winkel. Hier fand in den letzten Jahren Zuzug und Zuwachs statt, im Gegensatz zu vielen anderen ländlichen Regionen des Landes.
Mein Besuch dort bestätigte es mir: Das kulturelle und soziale Zusammenleben sowie die wirtschaftliche Infrastruktur sind hier lebendig und vielseitig. Es gibt zum Beispiel diverse Vereine, einen Chor, Kunstkurse, einen kleinen Bioladen, ein Bio-Café, zwei CSA-Projekte (Community supported agriculture), eine freie Schule, ein genossenschaftlich getragenes Wohnprojekt.
In den gut verbundenen Dörfern befinden sich neben spannenden Projekten auch tolle Betriebe, Freischaffende sowie zahlreiche interessante Netzwerke. Allein in der Zukunftskommune Klein Jasedow finden sich die Oya Medien Genossenschaft, der Drachen Verlag, die Europäische Akademie der Heilenden Künste mit dem Klanghaus als Ort für vielfältigste Veranstaltungen, der Instrumentenbau und -vertrieb „feeltone“, die „SonaSounds“ Gongwerkstatt.
Weiter gibt es die Handweberei Schöne, die Wildnisschule Waldkauz, die Bürgerinitiative Landwende, den Kräutergarten Pommerland, die mobile Mosterei Remy, den Biohof Schwarze Schafe, den Brennesselhof, den Ökohof Voss, die Ackerbürgerei, den Naturcampingplatz Lassan. Etliche Menschen widmen sich heilsamen Wegen in Form von Kräuterseminaren, Massage-, Körper- und Ritualarbeit, Tanz und Yoga …
Danke, Caroline, Markus und Johannes, für Eure Zeit, mich in Euren tollen Winkel eintauchen zu lassen. Und danke, Sebastian Barucker von der Wildnisschule für Dein spannendes Gespräch mit Joachim Maaz. Herzliche Grüße in die Runde Ihr Peter Schmuck
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