La Via Campesina: Regionaler Umbau der Landwirtschaft



La Via Campesina  („der bäuerliche Weg“) ist ein 1993 gegründetes internationales Bündnis von Kleinbauern, Landarbeitern, Fischern, Landlosen und Indigenen aus über 80 Ländern. Das Ziel von La Via Campesina ist es, der neoliberalen Globalisierung, die die (Über-)Lebenschancen von Millionen Kleinbauern beschnitten und die Situation der Hungernden weltweit verschlechtert hat, eine starke transnationale Bewegung entgegenzustellen. Sie kämpft für eine Umgestaltung des von Konzerninteressen dominierten und auf Profite ausgerichteten globalen Agrar- und Ernährungssystems.

Vom 16. bis 21. Januar fand in Berlin die  Alternative Grüne Woche  statt, an der die Mitgliedsorganisation von La Via Campesina, die  Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), und ihr breites Bündnis aus rund fünfzig bäuerlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen Straßenaktionen in Berlin durchführte.

Am 21. Januar 2023 fand parallel zu einer internationalen Agrarministerkonferenz in Berlin (Global Forum for Food and Agriculture) die Kundgebung „ Wir haben es satt “ statt. Die Mitgliedsorganisation von La Via Campesina in Deutschland, die  Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) , und ein breites Bündnis aus rund fünfzig bäuerlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen führten Straßenaktionen in Berlin durch.  Die folgende  Erklärung  des Young Farmers Forum, an dem La Via Campesina teilnahm, wurde bei der Konferenz am 21. Januar bekanntgegeben. 

Danke, Helena Norbert-Hodge, auch für diesen Hinweis! Ihr Peter Schmuck




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