Kluge kommunale Straßenbeleuchtung: Beispiel Dardesheim



Heute sprach ich mit Herrn Voigt aus Dardesheim über Erfahrungen mit innovativer Strassenbeleuchtung.

Er hat bereits vor einigen Jahren in seiner Zukunftskommune mit einer Umstellung auf Retrofit Leuchtmittel begonnen, was eine Absenkung des Strombedarfs um 80% zur Folge hatte.

Weitere Bedarfsabsenkungen lassen sich erreichen durch Flex-Lauflicht, entweder durch separate Bewegungsmelder an jeder Lampe oder durch eine intelligente Verschaltung der Lampen, durch die ein Lichtkorridor entsteht. Die Lampen werden im Falle von Passanten oder Fahrzeugen von 1-2 Watt nach Bedarf kurzzeitig auf 20-30 Watt hochgefahren.

Die Firma Leipziger Leuchten bietet elegante Optionen der Umsetzung, etwa eine Vorfinanzierung des Umbaus, welche dann durch die Einsparungen abgelöst wird.

In der kleinen Thüringer Gemeinde Etzleben interessiert sich Bürgermeister Michael Boldt für diese Option, welche den Gemeindehaushalt deutlich entlasten könnte.

Insektenfreundliches Licht sowie das Abblenden von Gebäuden und Grundstücken wären weitere Punkte, die man bei der Umstellung wegen des Respekts vor der Schöpfung berücksichtigen sollte. Danke, Ralf, für Deinen Hinweis unten!

Danke lieber Herr Voigt, dass Sie auch hier mit Ihrer Innovationskraft Vorreiter und Auskunftgeber für andere Gemeinden sind. Alles Gute weiter für Ihre Zukunftskommune Dardesheim! Ihr Peter Schmuck




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  • Ralf Otterpohl  

    Ausserhalb von Wohngebieten ist das sicher eine gute Idee – wenn das an der Straße an meinem Haus passieren würde, wäre das sehr unangenehm. Bei uns werden alle Straßenlampen um 23:00 abgestellt, man siehr den Sternenhimmel und es spart auch viel Strom. Wo es draußen dunkel ist, hat eh jeder eine Lampe dabei.
    Insektenfreudliches (diese nicht anziehendes) Licht hat sich auch als viel angenehmer herausgestellt. Das Abblenden von Gebäuden und Grundstücken wäre ein nächster wichtiger Schritt. Lichtverschmutzung ist nicht gut.
    Danke für den Bericht!

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