Ernährungsräte in Deutschland



Wer von uns weiß genau, wo seine Lebensmittel herkommen? Wer kann am Supermarktregal einschätzen, welche Lebensmittel unser Immunsystem stärken, welche nahrhafter oder welche weniger schädlich als andere sind? Diese Gedanken bewegen uns als Verbraucher – doch sollten nicht auch Städte und ihre Verwaltungen Einfluss darauf zu nehmen suchen?  Ernährungsräte  zielen genau diesen Einfluß an. In ihnen schließen sich Bürger, Aktivisten, die lokale Politik und die regionale (Land-) Wirtschaft zusammen und arbeiten gemeinsam an einem besseren Ernährungssystem. Die Idee des Ernährungsrats findet aktuell auch in Deutschland immer mehr Verbreitung.

In Nordamerika ist die Zahl solcher Räte von 2004 bis 2014 von 29 auf 263 angestiegen. Die ersten   Ernährungsräte in Deutschland   sind 2016 in den Städten Berlin und Köln entstanden. Frankfurt am Main, Dresden, Oldenburg folgten 2017, später München, Fürstenfeldbruck und weitere Städte.

Wann fangen Sie an? Gerade in der aktuellen Krise könnte der bewußte Umgang mit unserer Ernährung ein besserer Weg zur Stärkung unserer Immunität sein, als abenteuerlichen und mir verantwortungslos scheinenden Vorschlägen seitens gewisser „Gesundheitsexperten“ zu folgen, welche im Auftrag der Pharmaindustrie kaum geprüfte Substanzen in Umlauf bringen beabsichtigen. In dem aktuellen Buch von Gunter Pauli „100 Fragen zur aktuellen Krise“ können Sie in den Kapiteln 44-55 erfahren, welche Rolle bestimmte Vitamine und Spurenelemente für unser Immunsystem spielen.

Viel Erfolg, lieber Timo Kaphengst aus unserem Team bei Deinem Engagement im Ernährungsrat Berlin! Beste Grüße in die Runde Ihr Peter Schmuck

Titelfoto von der Plattform   Konzeptwerk Neue Ökonomie

 




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