Beton oder Stroh und Lehm? Alejandra Caballero Cervantes – Wegbereiterin der Biokonstruktion



Wie könnte menschengerechtes Wohnen in urbanen Räumen aussehen? Wie gelingt ökologisches Bauen, das diese Bezeichnung wirklich verdient? Insbesondere ohne den ganzen Beton, der in seiner Verarbeitung gewaltige Mengen an Sand und Energie verbraucht? Dann ist da noch das Bindemittel Zement, bei dessen Herstellung jährlich rund drei Milliarden Tonnen Kohlendioxid anfallen. Beton ist für etwa acht Prozent der weltweiten Kohlenstoffemissionen verantwortlich, so ein Bericht der New York Times aus dem Jahr 2020. Wäre Beton ein Land, würde es bei den Emissionen an dritter Stelle hinter China und den Vereinigten Staaten stehen. Ist die Klimakrise somit nicht auch die Krise eines Baustoffs?

Das sind alles Fragen, die nicht nur Architekten und Ingenieure umtreiben. Menschen, die nach umweltfreundlichen, sozialverträglichen Bauweisen suchen, können sich am Lebenswerk einer Frau orientieren, die seit über drei Jahrzehnten erdverbunden denkt und baut: ­Alejandra Caballero Cervantes, eine Wegbereiterin der Biokonstruktion – einer Bewegung, insbesondere innerhalb der spanisch- und englischsprachigen Architekturszene, die auf natürliche Materialien und ortsbezogene Formen des Bauens setzt.

Weitere Informationen finden Sie hier. Danke, Sebastian Sladek, für die Recherchen und Berichte über solche wunderbaren Initiativen, welche für unsere neue regional aufgestellte Gesellschaft in aller Welt emporsprießen! Herzliche Grüße von Peter Schmuck




KOMMENTAR SCHREIBEN



0 KOMMENTARE



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.






zurück zur Startseite