Wendelinushof
Fakten: Werkstattzentrum für Menschen mit Behinderungen erzeugt hochwertige Lebensmittel und regenerative Energie
Anliegen: Vorleben, dass viele Nachhaltigkeitsziele simultan erreicht werden können
Akteure: die Beteiligten schaffen ein Modell für zukünftiges Wirtschaften in dezentralen, inklusiven Strukturen
Erfolgsfaktoren: achtsam und konkret Gutes tun
- Erhaltung von Biodiversität
- Erneuerbare Energie
- Integration und Inklusion
- Lehrpfade (Natur, Energie)
- Miteinander aller Bevölkerungsgruppen
- Null Emission
- Regionale Kreisläufe
- Ressourcenschutz
- Umweltbildung
Fakten: In dem Werkstatthof für Menschen mit Behinderungen mit Landwirtschaftsbetrieb, Gärtnerei und Hofladen werden gesunde und hochwertige Lebensmittel produziert, verarbeitet und vermarktet. Die Energieversorgung wird über eine Biogasanlage und eine Holzhackschnitzelanlage sichergestellt. Schautafeln erläutern die Nachhaltigkeitsinnovationen. Im Rahmen von Führungen können BesucherInnen Details erfahren.
Geschichte: Als Missionshaus um 1900 errichtet und nach Ende des zweiten Weltkrieges erweitert und umgebaut, sind seit mehreren Jahrzehnten Inklusion und Nachhaltigkeitstransformation Leitprinzipien am Wendelinushof.
Erfolgsfaktoren: Zusammenkommen von christlich motivierter Missionsarbeit und Engagement für zukunftsfähige Lebensmuster haben den Erfolg des Wendelinushofes gefördert.