Am 25. Mai 2024 kamen 30 Menschen in Zinna zusammen, um im Rahmen des Treffens der Genossenschaft Menschlich Wirtschaften gemeinsam an eigenen aktuellen Vorhaben der Regionalgesellschaft weiterzuarbeiten. Zunächst gab ich einen kurzen Abriss der Erfahrungen während der Arbeit der Göttinger, Kasseler und Berliner Teams, aus der seit 1998 200 Energiewendedörfer hervorgegangen sind. Auch die Erfolgsfaktoren, welche in 67 Zukunftskommunen unseres Landes in hunderten Initiativen zur Schaffung regionaler Innovationen beitrugen, stellte ich kurz dar. Danach skizzierten Teilnehmer des Workshops eigene Projekte, darunter die freie Schule Butterfly, ein Vorhaben zur Herstellung biozyklischer Humuserde, Gemeinschaftsgründungen in Griechenland und auf der Insel Rügen sowie ein Regionalnetz zur Ernährungssicherheit im Odenwald. Die verbleibende Zeit wurde dann in vier Themengruppen, für die jeweils mehrere Teilnehmende des Workshops Interesse zeigten, darüber beraten, welche weiterführenden Schritte zur Umsetzung der Vorhaben beitragen könnten. Folgende Fragen dienten als Leitplanken des Austausches:
- Gibt es schon ähnliche gelungene Projekte?
- Welche Ressourcen und Potenziale standen dort für das Projekt zur Verfügung? Was führte dort zum Erfolg?
- Wer könnten neue Kooperationspartner*innen sein?
- Was wurde im eigenen Vorhaben noch nicht getan, was anderswo zum Erfolg führte?
- Wer – mit wem – wann – macht was (konkrete Aktionen wie Besuchsfahrt, Gründung neuer Strukturen, Experten/neue Kooperations-Partner gewinnen …)?
Einige Ergebnisse wurden am Nachmittag im Kreis der 120 in Zinna Versammelten kurz vorgestellt. Um an einzelnen Vorhaben weiterzuarbeiten, wurden Folgetreffen vor Ort in Mecklenburg, Brandenburg sowie im Odenwald vereinbart.
Danke, liebe Sabine und Ines, lieber Hendryk, David sowie alle Beitragenden zu diesem Treffen – und Holger, für die Bereitstellung der Räume und des Schlossparks! Euer Peter Schmuck
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