In unserem 7000 qm umfassenden Garten wächst und gedeiht alles nach den Regeln der Permakultur, von Peterli über Zucchetti bis hin zu Pilzen. Es gibt einen Waldgarten, ein Erdgewächshaus aus Recycling-Fenstern mit Aussenküche, eine Kräuterspirale und auch unsere Laufenten und Schweizerhühner bereichern die Szenerie. Die ansässigen Bienen summen um die nahrhaften Blüten – kurz: Lebendigkeit umgibt diesen Ort.
Wir wollen Wildheit und natürliches Wachstum ermöglichen, in einer Zeit in der zunehmend die Biodiversität und fruchtbarer Boden verloren geht. Durch unterschiedliche Permakulturelemente wie den Waldgarten, Kompostgarten und Pilzgarten, die unserem Ökosystem eine naturnahe Struktur geben, wollen wir dies erreichen.
So wird der Garten – neben all den Lebensmitteln, die er liefert – zu einem ganzheitlichen Lernort, der mit allen Sinnen erkundschaftet wird. Wir wünschen uns viele Kinder und Erwachsene, die neugierig und staunend Tiere und Pflanzen beobachten, süß-saure-bitter-feine Wildkäuter probieren und sich über die Wunder der Natur freuen. Auf diese Weise wollen wir nach Außen strahlen, als ein belebter Ort der Begegnung und Erholung. Hier soll die Begeisterung für Permakultur, die Fülle und die Lebendigkeit ansteckend wirken.
Die bunte Gemeinschaft der Menschen, die hier wohnt, bietet an, ihr Wissen zu teilen. In Form von Workshops und Kursen, für Erwachsene wie auch Kinder. Auch Führungen, Mitmachaktionen oder Volunteering werden angeboten, die nächste Führung z.B. am 21. November. Man kann hier Biokohle erzeugen, Kompost anlegen oder auch eine Gartenapotheke. 46 Voluntär/innen, Dutzende Kurse, Workshops, Führungen und Besucher aus bislang 15 Nationalitäten mögen als Indiz gelten, dass am Ufer des Bodensees ein attraktiver Lernort entstanden ist. Hier ein 5-Minuten Lustmacher, da einmal hinzufahren! Viel Freude wünscht Euch und den vielen Engagierten in der Bodenseeregion Peter Schmuck von den Zukunftskommunen.
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