Motoren mit Biomethan aus Bioabfällen betreiben: Kooperation mit peruanischer Uni



In Peru gibt es Landmaschinen, die mit Biomethan aus Restbiomasse angetrieben werden, wie ich auf der EE Konferenz an der Katholischen Hochschule in Arequipa (UCSM) erfuhr.

Dr. Javier Roque Rodriguez von der UCSM optimiert mit seinem Team die Verfahren der Gewinnung von Biomethan aus Biogas, füllt das Methan, mit verschiedenen Druckwerten experimentierend, in Gasflaschen ab. Und die treiben dann Landmaschinen an. Kann das nicht für unser Land, in dem mittlerweile über 8.000 Biogasanlagen in Betrieb sind, eine Option sein?

Das Beispiel zeigt: Internationale Forschungskooperation kann gute Erfahrungen mit neuen Möglichkeiten für Zukunftskommunen  schaffen und transferieren! Der  für Forschung zuständige Hochschulrektor der UCSM Gonzalo Dávila  del Carpio nannte in der Begrüßung der Kongressteilnehmer Deutschland als beispielgebend für die Entwicklung von EE Technologien.

Doch auch hier in Peru laufen Dinge, von denen wir lernen können, auch über die nachhaltigen Agrar-Anbausysteme der Inkas hinaus, die ich im letzten Block skizzierte.  So vereinbarten Rektor Davila und ich, Kooperationsmöglichkeiten mit an Nachhaltigkeit orientierten Hochschulen in Deutschland, etwa der Hochschule für Nachhaltigkeit in Eberswalde, auszuloten.

Zur Vereinfachung der Kommunikation über unsere Innovationen überlegten wir, ob es nicht möglich ist, auf Webseiten wie Zukunftskommunen die automatische Übersetzung in andere Sprachen nutzerfreundlich über Symbole gleich auf der Startseite anzubieten. Kennt jemand von Euch/Ihnen ein Beispiel einer Plattform, die das so macht – oder hat eine Idee, wie das umzusetzen sein könnte?

Beste Grüße aus Peru – Ihr Peter Schmuck




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