Gemeinwohlregion Bodensee: Von der Kommune zur Region



Die   Gemeinwohlregion Bodensee,  gerade erst gegründet, legt los mit einem beeindruckenden Maßnahmenplan:

  • Ausrichtung der Wirtschaftsförderung in Richtung Nachhaltigkeit und Kooperation der Unternehmen 
  • Kommunal getragene Förderung der Nachhaltigkeit privater Unternehmen auf Basis ihrer Gemeinwohl-Bilanz 
  • Einrichtung eines kommunalen bzw. regionalen Bürger:innen-Rates zur Förderung von Gemeinwohl und Nachhaltigkeit (Demokratischer Wirtschaftskonvent)
  • Einrichtung eines Lehrstuhls Gemeinwohlökonomie an einer regionalen Hochschule
  • Schaffung von Bewusstsein in Schulen und Universitäten (Bildungsoffensive)
  • Initiieren geldwirtschaftlicher Alternativen
  • Sukzessive Gemeinwohl-Bilanzierung unserer kommunalen und regionalen Einrichtungen sowie der Landkreise und Gemeinden 
  • Sukzessive Gemeinwohl-Bilanzierung unserer regionalen Finanzinstitute
  • Sukzessive Ausrichtung öffentlicher Beschaffung auf gemeinwohl-bilanzierte oder zumindest SDG affine Unternehmen

Wie begründen die InitiatorInnen die treibende Rolle von Gemeinden/Kommunen in diesem Prozess?

Die Gemeinden sind die bürgernächste Ebene, auf der die Bedürfnisse und das Potential von Unternehmen, Organisationen, Vereinen, Schulen, Familien und Einzelpersonen konkret zusammenfließen.

Gleichzeitig sind die Gemeinden eng mit den übergeordneten Gebietskörperschaften verflochten. Als Träger*innen der kommunalen Selbstverwaltung sind die Gemeinden per se dem Gemeinwohl verpflichtet. Sie müssen Belange von Mensch, Umwelt, Natur, Politik und Wirtschaft berücksichtigen.

Dabei sind sie mit ihrer Verwaltung und ihren Eigenbetrieben einerseits selbst wirtschaftliche Akteur*innen. Andererseits wirken sie an der Ausgestaltung von Regeln und Gesetzen für das Gemeinwesen mit. Daher bilden sie in möglichst viel gemeinsamer Abstimmung und Kooperationen über die Ländergrenzen hinweg das Rückgrat für eine Gemeinwohlregion Bodensee.

Eine Blaupause für andere Regionen im Land und in der Welt – für den Weg von der Zukunftskommune zur Zukunfts- oder Gemeinwohlregion?

Beste Wünsche, lieber   Josef Mikus, lieber   Willi Baumgartner und lieber   Wolfgang Läuger, Euch und allen Engagierten für das Gedeihen Eurer Gemeinwohlregion!

Ihr   GWÖ-Botschafter   Peter Schmuck




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