Runde Tische

Viele weitreichende, gesellschaftliche Fortschritte und Veränderungen haben mit einem runden Tisch angefangen. Und das kann man nutzen: Indem man regelmäßig zu runden Tischen einlädt, schafft man einen ungezwungenen Austausch zwischen Bürgerinnen, Unternehmern, Stadtverordneten, Vereinen und Verwaltungsmitarbeiterinnen auf Augenhöhe. Wenn sich eine Person für die Moderation verantwortlich fühlt, dann kann wirklich etwas dabei herauskommen – besonders in kleineren Kommunen.

Wie wird ein runder Tisch durchgeführt?

  • Ein runder Tisch muss nicht „runder Tisch“ heißen. Geben Sie ihrem runden Tisch einen spannenden Namen, der auf Ihre Kommune passt und laden Sie in motivierender Sprache dazu ein.
  • Wählen Sie einen Ort, den viele Menschen in ihrer Kommune kennen und zu dem sie gerne hingehen (Gaststätte, Bürgerhaus, Pfarrhaus, Feuerwehr,…). Überlegen Sie sich eine gute Zeit, zu der viele können (tendenziell abends). Eine kleine Umfrage zu Wochentag und Uhrzeit bei potenziellen Teilnehmenden kann hilfreich sein.
  • Begrüßen Sie die Teilnehmenden sehr herzlich und danken Sie ihnen für die Zeit, die sie aufbringen (Wertschätzung!). Lassen Sie in einer Vorstellungsrunde alle kurz Ihre Beweggründe nennen, warum Sie da sind und ob sie Themen mitbringen, die sie besprechen wollen. Haben Sie selbst ein paar Themen im Kopf, mit denen Sie beginnen können (ggf. können Sie diese auch vorher ankündigen).
  • Peitschen Sie keine Agenda durch, sondern gehen Sie auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden ein. Legen Sie mit ihnen zusammen die Ziele des Treffens fest. Greifen Sie moderatorisch ein, damit alle zu Wort kommen, die wollen und damit am Ende etwas bei raus kommt. Halten Sie wichtige Ergebnisse (z.B. weitere Schritte, verantwortliche Personen oder Zeitpläne) auf Kärtchen oder auf einem Flipchart fest.

Ansprechpartner*in:

Timo Kaphengst
e-fect dialog evaluation consulting eG
+49 (0)177-3699409 | kaphengst@e-fect.de







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