Stadtteil-Spaziergang

Bei einem Stadtteil-Spaziergang geht man durch eine Kommune um dabei die Menschen, die Umgebung und mögliche Ressourcen der Kommune zu identifizieren und zu verstehen. Dieses Tool ist vor allem zu Beginn von Aktivitäten in einer Kommune sinnvoll – um ein Gefühl für die Begebenheiten vor Ort, die Stimmung der Menschen und die Gegend im Allgemeinen zu bekommen. Hierbei können auch Fragen gesammelt werden, über die man später z.B. in Stakeholder Interviews oder Gruppentreffen sprechen kann. Am besten wird der Stadtteil-Spaziergang gemeinsam mit Menschen aus der Kommune durchgeführt.

Wie wird ein Stadtteil-Spaziergang durchgeführt?

Route festlegen – sinnvollerweise führt die Route entlang von aktuellen Herausforderungen / Problemen / interessanten Plätzen, wie z.B. leerstehende Gebäude, mögliche Orte für Begegnungen zwischen Menschen, Orte, die zukünftig oder aktuell von Bauvorhaben betroffen sind etc.

Was wollen wir auf dem Spaziergang anschauen – je nachdem welche Route aus welchem Grund gewählt wurde können hierzu z.B. gehören: die soziale Umgebung (Kirchen, Sportplätze, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindergärten etc.); Nachbarn in näherer und weiterer Umgebung, Straßen etc. Die vielfältigen Wirkungen und „Nebenwirkungen“ von möglichen Projekten können so vorab besser verstanden werden.

Direkte Beobachtung und Gespräche – beim Stadtteil-Spaziergang ist es wichtig, wirklich direkt mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, zu beobachten welches Leben sich an bestimmten Orten wie abspielt. So kann das Verständnis von bestimmten Orten in einer Kommune und den Menschen dort wachsen.

Ansprechpartner*in:

Jana Werg
e-fect dialog evaluation consulting eG
+49 (0)30 234 686 57 | werg@e-fect.de

Timo Kaphengst
e-fect dialog evaluation consulting eG
+49 (0)177-3699409 | kaphengst@e-fect.de







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