Naturreservat Beutenlay
Fakten: 100 Hektar Naturreservat mit Darstellung der Dreifelderwirtschaft
Anliegen: Naherholung; Vermittlung von Wissen um die Geschichte und Tradition der Landwirtschaft der Schwäbischen Alb
Akteure: Stadt Münsingen mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg und des Biosphärengebietes Schwäbische Alb
Meilensteine: Ernennung zum Reservat in den 70er Jahren, 2013 Erweiterung durch das neue Gesamtentwicklungskonzept mit entsprechenden Schautafeln
Finanzierung: Stetige Investitionen, zum Teil über den Bereich Tourismus, teilweise gefördert durch das Land BW
Erfolgsfaktoren: Lernen durch Erleben; die Flora und Fauna der Schwäbischen Alb können hier auf engstem Raum wahrgenommen werden
- Erhaltung von Biodiversität
- Lehrpfade (Natur, Energie)
- Miteinander aller Bevölkerungsgruppen
- Naturschutz
- Umweltbildung
Fakten: Der Beutenlay ist etwa 100 Hektar groß und befindet sich auf einer Höhe von 700 bis 800 Metern. Seine Flora und Fauna ist sehr artenreich. Besonderheiten sind die Demonstration von Dreifelderwirtschaft und Waldschafwirtschaft.
Geschichte: Der Beutenlay wurde in den 70er Jahren zum Naturreservat erklärt. Er bekam 1977 aufgrund seiner artenreichen Fauna und botanischen Besonderheit die „Silberpflanze“ des deutschen Naturschutzrings. 2013 wurden im Zuge des neuen Entwicklungskonzepts 12 Schautafeln aufgestellt. Ab dem Frühjahr 2019 ist der Weg ein ausgezeichneter „Premium-Spazierweg“.
Erfolgsfaktoren: Aufgrund der schönen Landschaft wird der Rundweg von vielen Menschen genutzt. Gleichzeitig kann die Flora und Fauna erlebt werden, wozu auf den Schautafeln informiert wird.