Essbare Stadt Andernach
Fakten: 12 ha Permakulturfläche in Stadtgebiet integriert
Anliegen: Attraktivität und Nachhaltigkeit steigern
Akteure: Verwaltung, Lokalpolitik und Bürger in enger Kooperation
Meilensteine: 2007 Start, seitdem kontinuierlicher Ausbau
- Erhaltung von Biodiversität
- Klimaschutz
- Lehrpfade (Natur, Energie)
- Miteinander aller Bevölkerungsgruppen
- Naturschutz
- Permakultur
- Regionale Kreisläufe
- Umweltbildung
Fakten: In Andernach werden auf 12 ha des Stadtgebietes öffentliche Grünflächen mit essbaren Pflanzen wie Mandeln, Pfirsich, Mispeln bepflanzt, die von der Bevölkerung frei geerntet werden können. Andernach geht mit dem Konzept der multifunktionalen „Essbaren Stadt“ neue Wege, lässt öffentlichen Grünräumen neue Funktionen zukommen und motiviert die Bürger, sich für den Lebensraum in der eigenen Stadt einzusetzen.
Geschichte: 2007 entstand die Idee, die inzwischen mehrere Preise erhielt und an bislang über 100 weiteren Orten in Deutschland als Inspiration diente.
Erfolgsfaktoren: Wenn Lokalpolitik und Verwaltung die Umgestaltung und Umnutzung der öffentlichen Grünflächen angehen und BürgerInnen und Bürger von Beginn der Kampagne an eng eingebunden werden, können sich erfolgreiche Vorhaben wie in Andernach zum Selbstläufer entwickeln.