Energiewende in Furth
Fakten: 80% der benötigten Wärme und Elektrizität stammen aus regional verfügbaren erneuerbaren Energien
Anliegen: Energiewende
Akteure: Hochschule, Lokalpolitik, BürgerInnen
Meilensteine: 1999 Gemeinderatsbeschluss: 100 % EE
Erfolgsfaktoren: Gemeinsames Agieren aller Akteure, digitaler Energiewendemonitor
- Erneuerbare Energie
- Klimaschutz
- Nachwachsende Rohstoffe
- Null Emission
- Regionale Kreisläufe
- Ressourcenschutz
- Umweltbildung
Fakten: Aktuell werden im Schnitt über 80 % der Wärme und 80 % des Stroms erneuerbar in der Gemeinde erzeugt – über eine große Hackschnitzelanlage mit 800 kW-Ofen, viele kleine moderne Hackschnitzel-, Pellet- und Stückgutanlagen, ein Nahwärmesystem im Ortsteil Schatzhofen auf Biogas-Basis, über Photovoltaikanlagen (5.000 kWp) sowie mit 3.000 qm Sonnenkollektoren zur Warmwasserbereitung.
Geschichte: Der Gemeinderat beschloss 1999 als erstes politisches Gremium im Deutschland das Ziel einer 100 %-Versorgung mit erneuerbaren Energien.
Erfolgsfaktoren: Zusammenwirken von Fachhochschule Weihenstephan (1998 EE-Potentialstudie für Furth), Lokalpolitik und BürgerInnen. Ein digitaler Energiewendemonitor zeigt aktuelle Prozentwerte der Eigenversorgung an.