Energieautarkes Dorf Feldheim

Fakten: Neues Energien Forum (NEF - Besucherzentrum), Biogasanlage, Nahwärmenetz, eigenes Stromnetz, Windenergie, Batteriespeicher (Regelkraftwerk)

Anliegen: Innovative Ansätze der Energiewende verfolgen und auf die anliegenden Siedlungsstrukturen übertragen. Unser Wissen und unsere Erfahrungen mit der Welt teilen

Akteure: Bürger mit ihrem eigenen Energieversorgungsunternehmen, Energiequelle GmbH, örtliche Agrargenossenschaft, Stadtverwaltung Treuenbrietzen

Meilensteine: Strom und Nahwärmenetz in Betrieb seit 2010, Gebäude NEF fertiggestellt 2014, Regelkraftwerk fertiggestellt 2015

Finanzierung: Fördermittel Bund, Land, EU; Einlagen der Kommanditisten, Mittel des Unternehmens Energiequelle

Erfolgsfaktoren: Vertrauen, langer Atem, Wirtschaftlichkeit des Projektes, starker Partner für Finanzen und Know How

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Fakten:  Die 49 Häuser unseres Ortes werden mit EE Wärme und Strom – vor Ort erzeugt –  versorgt. Energieautark bedeutet bei uns, dass wir nicht nur die Wärme unserer Biogasanlage, welche von der örtlichen Agrargenossenschaft betrieben wird, zur Warmwasseraufbereitung nutzen, wie es die meisten Bioenergiedörfer tun. In Feldheim wurde neben dem Nahwärmenetz zudem ein separates Stromnetz installiert. Über dieses Netz beziehen die Feldheimer ihren Strom direkt aus dem Windpark, unabhängig vom öffentlichen Stromnetz. Der Vorteil: die Dorfbewohner bekommen ihren Strom zu einem Preis, der deutlich unter dem regulären Marktpreis liegt.

Geschichte:  2010 war es vollbracht und die Feldheimer Haushalte werden seitdem autark mit Strom und Wärmeenergie versorgt – 100% regenerativ und 100% regional. Wie das funktioniert, interessiert Menschen überall auf der Erde: Fast jede Woche informieren sich Besuchergruppen und Delegationen aus Europa und Übersee in Feldheim über die dezentrale Energieversorgung der Zukunft, die hier schon Gegenwart ist.

Erfolgsfaktoren: Die „Energiequelle GmbH“, eine in der Region ansässige finanzstarke und technisch kompetente Firma, hat das Projekt initiiert. Sehr wichtig war im Prozess, dass alle Partner auf Augenhöhe mit einander kommunizierten und dass  gegenseitiges Vertrauen bestand.


Impressionen

 

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Lassen Sie uns reden!

Michael Knape

Bürgermeister

Stadtverwaltung Treuenbrietzen
Großstraße 105
14929 Treuenbrietzen







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